Erweiterte Funktionen
Veritas Investment-Fonds im März im Plus - Fondsanalyse
20.04.15 15:11
Veritas Investment
Frankfurt (www.fondscheck.de) - Im Monat März hat die Mehrzahl der veröffentlichten Konjunkturindikatoren der Euroländer den Markt positiv überrascht, so die Experten von Veritas Investment.
Zudem habe sich das von der EU-Kommission erhobene Wirtschaftsvertrauen im März weiter verbessert. Mit dem vierten Anstieg in Folge liege der Indikator (Economic Sentiment Indicator (ESI)) bei 103,9 Punkten nach 102,3 Punkten im Vormonat. Dabei sei der langfristige Durchschnitt von 100 Punkten erneut übertroffen worden. Die Stimmung habe sich dabei sehr deutlich bei den Konsumenten verbessert.
In den Wirtschaftsbereichen sei die Zuversicht ebenfalls deutlich angestiegen, wobei es das stärkste Plus im Industriebereich gegeben habe. In den USA habe sich das Verbraucherklima nach einem Rückgang im Vormonat wieder deutlich aufgehellt. Von 98,8 Punkten sei das Verbrauchervertrauen auf 101,3 Punkte gesprungen. Dies sei auch der Durchschnitt für das erste Quartal. Die Entwicklung der privaten Konsumausgaben bleibe bisher jedoch hinter dem hohen Stimmungsniveau zurück.
Der deutsche Aktienmarkt habe auch im Monat März den Aufwärtstrend fortsetzen können. Allgemein gilt, dass ein schwacher Euro, wie wir ihn aktuell haben, den exportstarken Unternehmen auf der Umsatz- sowie Ergebnisseite entgegen kommt und die Wettbewerbsfähigkeit steigert, so die Experten von Veritas Investment.
Hinzu komme, dass der Euro innerhalb der letzten zwölf Monate nicht nur gegenüber dem US-Dollar, sondern gegenüber den meisten großen Währungen abgewertet habe. Diese positiven Effekte würden zwar nicht das Ausmaß des Kursanstiegs rechtfertigen, zumindest aber würden einige europäische Unternehmen in die Lage versetzt, die entstandene Lücke zwischen zurückgebliebenen Gewinnen und davonlaufenden Kursen zu verkleinern.
Für die ohnehin schon sehr hoch bewerteten US-amerikanischen Unternehmen gelte naheliegender Weise das Gegenteil. Sie würden zusehends unter der starken Heimatwährung leiden. Die Indexstände würden dieses Bild unterstreichen: So sei der S&P 500 im März um 1,74 Prozent gefallen, während der europäische Aktienindex Stoxx 600, welcher die größten, börsennotierten Unternehmen abbilde, um 1,68 Prozent zugelegt habe. Der deutsche Aktienindex DAX habe den Monat März mit einem Plus von 4,95 Prozent beenden können.
Der Ve-RI Equities Europe habe im März von den positiven Entwicklungen des europäischen Aktienmarktes partizipieren können und den Monat mit einem Plus von 3,88 Prozent beendet. Größte Gewinner in dem Fonds der Experten seien Hannover Rück (+11,67%), einer der weltweit größten Betreiber von Supermarktketten Koninklijke Ahold (+9,45%) und die europaweit tätige Schweizer Versicherungsgesellschaft Helvetia (+9,29%) gewesen. Größte Verlierer in dem Portfolio der Experten seien Royal Dutch Shell (-4,83%), Hennes & Mauritz (-3,93%) und der börsennotierte Energieversorger Fortum (-3,93%) gewesen.
Der Ve-RI Listed Real Estate der Experten habe im vergangenen Monat von der positiven Entwicklung der globalen REITs profitieren können und den Monat mit einem Plus von 1,69 Prozent geschlossen. Die Top-Performer des letzten Monats seien Merlin Properties Socimi (+5,67%), Capitamall Trust (+4,27%) und Shaftesbury (+2,22%) gewesen. Größte Verlierer in dem Portfolio der Experten seien PSP Swiss Property (-7,42%), Hysan Development Company (-5,89%) und Stockland (-4,05%) gewesen.
Der Ve-RI Listed Infrastructure habe im vergangenen Monat von der positiven Entwicklung der internationalen Infrastrukturunternehmen profitieren können und den Monat März mit einem Plus von 1,87 Prozent beendet. Zu den Gewinnern hätten hier Flughafen Zürich (+12,23%), Vector Ltd (+6,98%) und SES (+6,88%) gezählt. Zu den Verlierern hätten hingegen Go-Ahead Group Plc (-9,64%), Sjw Corp (-7,01%) und Spark Infrastructure Group (-4,92%) gehört.
Der Veri ETF-Dachfonds (ISIN DE0005561674 / WKN 556167, (P); ISIN DE000A0MKQL5 / WKN A0MKQL, (I); ISIN DE000A0MKQH3 / WKN A0MKQH, (W)) habe von der rasanten Kursbewegung profitiert und im März einen Kursgewinn von rund 2,4 Prozent verzeichnet. Damit liege die Jahresrendite des Fonds für das Jahr 2015 mit rund 12,2 Prozent im positiven Terrain. Aufgrund einer sehr stabilen Signallage sei die Aktienallokation im März bei rund 94 Prozent geblieben. Aufgrund der MSCI-Gewichtung seien die Experten ausschließlich in Industrieländern investiert. Die Gewichtung in globalen Aktien liege zu Monatsende bei rund 19 Prozent, in Nord-Amerika bei rund 39 Prozent und in Europa bei rund 26 Prozent.
Auf der Rohstoffseite generiere das Trendphasenmodell der Experten weiterhin ausschließlich Verkaufssignale, sodass die Rohstoffallokation null Prozent betrage. Die Rentenquote habe zu Monatsende unverändert bei rund 4 Prozent gelegen. Beinahe alle Aktien-ETFs hätten zu diesem sehr positiven Monatsergebnis beigetragen. Die größten Gewinnbringer seien ein ETF auf amerikanische Immobilien mit einem Plus von rund 7,5 Prozent, ein ETF auf japanische Aktien mit einem Kursgewinn von rund 6 Prozent und ein ETF auf den Russel 2000, der um rund 5,7 Prozent gestiegen sei, gewesen. (Ausgabe 01/2015) (20.04.2015/fc/a/f)
Zudem habe sich das von der EU-Kommission erhobene Wirtschaftsvertrauen im März weiter verbessert. Mit dem vierten Anstieg in Folge liege der Indikator (Economic Sentiment Indicator (ESI)) bei 103,9 Punkten nach 102,3 Punkten im Vormonat. Dabei sei der langfristige Durchschnitt von 100 Punkten erneut übertroffen worden. Die Stimmung habe sich dabei sehr deutlich bei den Konsumenten verbessert.
In den Wirtschaftsbereichen sei die Zuversicht ebenfalls deutlich angestiegen, wobei es das stärkste Plus im Industriebereich gegeben habe. In den USA habe sich das Verbraucherklima nach einem Rückgang im Vormonat wieder deutlich aufgehellt. Von 98,8 Punkten sei das Verbrauchervertrauen auf 101,3 Punkte gesprungen. Dies sei auch der Durchschnitt für das erste Quartal. Die Entwicklung der privaten Konsumausgaben bleibe bisher jedoch hinter dem hohen Stimmungsniveau zurück.
Der deutsche Aktienmarkt habe auch im Monat März den Aufwärtstrend fortsetzen können. Allgemein gilt, dass ein schwacher Euro, wie wir ihn aktuell haben, den exportstarken Unternehmen auf der Umsatz- sowie Ergebnisseite entgegen kommt und die Wettbewerbsfähigkeit steigert, so die Experten von Veritas Investment.
Hinzu komme, dass der Euro innerhalb der letzten zwölf Monate nicht nur gegenüber dem US-Dollar, sondern gegenüber den meisten großen Währungen abgewertet habe. Diese positiven Effekte würden zwar nicht das Ausmaß des Kursanstiegs rechtfertigen, zumindest aber würden einige europäische Unternehmen in die Lage versetzt, die entstandene Lücke zwischen zurückgebliebenen Gewinnen und davonlaufenden Kursen zu verkleinern.
Der Ve-RI Equities Europe habe im März von den positiven Entwicklungen des europäischen Aktienmarktes partizipieren können und den Monat mit einem Plus von 3,88 Prozent beendet. Größte Gewinner in dem Fonds der Experten seien Hannover Rück (+11,67%), einer der weltweit größten Betreiber von Supermarktketten Koninklijke Ahold (+9,45%) und die europaweit tätige Schweizer Versicherungsgesellschaft Helvetia (+9,29%) gewesen. Größte Verlierer in dem Portfolio der Experten seien Royal Dutch Shell (-4,83%), Hennes & Mauritz (-3,93%) und der börsennotierte Energieversorger Fortum (-3,93%) gewesen.
Der Ve-RI Listed Real Estate der Experten habe im vergangenen Monat von der positiven Entwicklung der globalen REITs profitieren können und den Monat mit einem Plus von 1,69 Prozent geschlossen. Die Top-Performer des letzten Monats seien Merlin Properties Socimi (+5,67%), Capitamall Trust (+4,27%) und Shaftesbury (+2,22%) gewesen. Größte Verlierer in dem Portfolio der Experten seien PSP Swiss Property (-7,42%), Hysan Development Company (-5,89%) und Stockland (-4,05%) gewesen.
Der Ve-RI Listed Infrastructure habe im vergangenen Monat von der positiven Entwicklung der internationalen Infrastrukturunternehmen profitieren können und den Monat März mit einem Plus von 1,87 Prozent beendet. Zu den Gewinnern hätten hier Flughafen Zürich (+12,23%), Vector Ltd (+6,98%) und SES (+6,88%) gezählt. Zu den Verlierern hätten hingegen Go-Ahead Group Plc (-9,64%), Sjw Corp (-7,01%) und Spark Infrastructure Group (-4,92%) gehört.
Der Veri ETF-Dachfonds (ISIN DE0005561674 / WKN 556167, (P); ISIN DE000A0MKQL5 / WKN A0MKQL, (I); ISIN DE000A0MKQH3 / WKN A0MKQH, (W)) habe von der rasanten Kursbewegung profitiert und im März einen Kursgewinn von rund 2,4 Prozent verzeichnet. Damit liege die Jahresrendite des Fonds für das Jahr 2015 mit rund 12,2 Prozent im positiven Terrain. Aufgrund einer sehr stabilen Signallage sei die Aktienallokation im März bei rund 94 Prozent geblieben. Aufgrund der MSCI-Gewichtung seien die Experten ausschließlich in Industrieländern investiert. Die Gewichtung in globalen Aktien liege zu Monatsende bei rund 19 Prozent, in Nord-Amerika bei rund 39 Prozent und in Europa bei rund 26 Prozent.
Auf der Rohstoffseite generiere das Trendphasenmodell der Experten weiterhin ausschließlich Verkaufssignale, sodass die Rohstoffallokation null Prozent betrage. Die Rentenquote habe zu Monatsende unverändert bei rund 4 Prozent gelegen. Beinahe alle Aktien-ETFs hätten zu diesem sehr positiven Monatsergebnis beigetragen. Die größten Gewinnbringer seien ein ETF auf amerikanische Immobilien mit einem Plus von rund 7,5 Prozent, ein ETF auf japanische Aktien mit einem Kursgewinn von rund 6 Prozent und ein ETF auf den Russel 2000, der um rund 5,7 Prozent gestiegen sei, gewesen. (Ausgabe 01/2015) (20.04.2015/fc/a/f)
Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
99,313 € | 99,135 € | - € | 0,00% | 19.03./14:34 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009763201 | 976320 | 99,76 € | 85,04 € |
Werte im Artikel