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Union Investment-Chef war "Millennium Portfolio" zu teuer - Fondsnews
02.10.19 12:00
FONDS professionell
Wien (www.fondscheck.de) - Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender des zentralen Fondsanbieters der deutschen Genossenschaftsbanken, bestätigt auf Nachfrage von "FONDS professionell ONLINE" die seit Wochen kursierenden Spekulationen, wonach Union Investment um das so genannte "Millennium Portfolio" mitgeboten hat, so die Experten von "FONDS professionell".
Beim größten deutschen Immobilienverkauf seit zehn Jahren habe die Commerz Real den kompletten ehemaligen Immobilienbestand der Generali Leben erworben, der dem Abwickler Viridium gehört habe. Das Paket, das 2,5 Milliarden Euro gekostet haben solle, werde Teil des offenen Immobilienfonds hausInvest.
"Wir haben mitgeboten, aber ich halte den Preis für zu hoch", meine Reinke, der sich dabei an überzogene Deals im Vorfeld der Finanzkrise 2008 erinnert fühle. Er weise auf den genossenschaftlichen Hintergrund seines Hauses hin. "Wir können bei Problemen nicht so einfach weggehen. Ich muss meinen Kunden ins Gesicht schauen können. Ich muss auf die Qualität schauen", sage Reinke.
Das insgesamt rund 45 Milliarden Euro schwere globale Immobilienportfolio der Union Investment solle trotz der immer schwerer zu findenden Kaufoptionen aber auch in diesem Jahr kräftig in Bewegung bleiben: Reinke erwarte für 2019 ein Transaktionsvolumen von 7 Milliarden Euro - gewerbliche und Wohnobjekte zusammengerechnet. Ein nicht unwesentlicher Teil der Immobilien, die sein Unternehmen angeboten bekomme, stamme übrigens aus dem Bereich der Family Offices. Auf dem Markt, dessen Größe nicht näher beziffert werde, gebe es laut Reinke derzeit eine sehr hohe Dynamik.
Union Investment trage der starken Nachfrage nach Immobilieninvestments auch in Österreich Rechnung. Die Tochter Union Investment Austria erweitere ihre Palette um den 2017 in Deutschland aufgelegten, sehr rasch wachsenden UniImmo: Wohnen ZBI. Voraussichtlich werde der Vertrieb in Österreich im ersten Quartal 2020 starten, habe "FONDS professionell ONLINE" bei einem Termin in Wien erfahren.
Der Fonds sei in den vergangenen zwei Jahren mit 32.000 Wohnungen auf ein Vermögen von 3,6 Milliarden Euro angewachsen. Es handele sich mittlerweile um das größte deutsche Immobilienportfolio für Privatanleger im Segment Wohnen, so Reinke. (02.10.2019/fc/n/s)
Beim größten deutschen Immobilienverkauf seit zehn Jahren habe die Commerz Real den kompletten ehemaligen Immobilienbestand der Generali Leben erworben, der dem Abwickler Viridium gehört habe. Das Paket, das 2,5 Milliarden Euro gekostet haben solle, werde Teil des offenen Immobilienfonds hausInvest.
Das insgesamt rund 45 Milliarden Euro schwere globale Immobilienportfolio der Union Investment solle trotz der immer schwerer zu findenden Kaufoptionen aber auch in diesem Jahr kräftig in Bewegung bleiben: Reinke erwarte für 2019 ein Transaktionsvolumen von 7 Milliarden Euro - gewerbliche und Wohnobjekte zusammengerechnet. Ein nicht unwesentlicher Teil der Immobilien, die sein Unternehmen angeboten bekomme, stamme übrigens aus dem Bereich der Family Offices. Auf dem Markt, dessen Größe nicht näher beziffert werde, gebe es laut Reinke derzeit eine sehr hohe Dynamik.
Union Investment trage der starken Nachfrage nach Immobilieninvestments auch in Österreich Rechnung. Die Tochter Union Investment Austria erweitere ihre Palette um den 2017 in Deutschland aufgelegten, sehr rasch wachsenden UniImmo: Wohnen ZBI. Voraussichtlich werde der Vertrieb in Österreich im ersten Quartal 2020 starten, habe "FONDS professionell ONLINE" bei einem Termin in Wien erfahren.
Der Fonds sei in den vergangenen zwei Jahren mit 32.000 Wohnungen auf ein Vermögen von 3,6 Milliarden Euro angewachsen. Es handele sich mittlerweile um das größte deutsche Immobilienportfolio für Privatanleger im Segment Wohnen, so Reinke. (02.10.2019/fc/n/s)
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Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
38,61 € | 38,51 € | 0,10 € | +0,26% | 19.03./11:59 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0009807016 | 980701 | 40,95 € | 37,45 € |
Werte im Artikel