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Metzler Japanese Equity Sustainability-Fonds: Q2/2021-Bericht, erneut besser als die Benchmark - Fondsanalyse
27.07.21 09:30
Metzler Asset Management
Frankfurt (www.fondscheck.de) - Ziel des Metzler Japanese Equity Sustainability Fund/Class A ist es, eine langfristige Wertsteigerung zu erzielen, so die Experten von Metzler Asset Management.
Um dies zu erreichen, investiere der Fonds überwiegend in Aktien von Unternehmen mit Sitz in Japan, die im Tokyo Stock Price Index (TOPIX) zusammengefasst seien. Der Fonds könne auch in Aktien und aktienähnliche Wertpapiere anderer japanischer Unternehmen investieren.
Der Fonds sei gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung eingestuft.
Im Rahmen eines ganzheitlichen ESG-Ansatzes würden Nachhaltigkeitsfaktoren verwendet, um unternehmensspezifische Risiken (z.B. Reputationsrisiken) zu reduzieren und Chancen (z.B. aus dem Klimawandel) zu identifizieren. Es werde ausschließlich in Unternehmen investiert, die entsprechend einem Nachhaltigkeitsfilter nachhaltig seien. Dieser Filter umfasse folgende kontroverse Geschäftspraktiken und Geschäftsfelder:
- Sehr schwere Verstöße gegen internationale Normen, z.B. Prinzipien des UN Global Compact,
- Hoher Umsatzanteil durch Stromgewinnung aus thermaler Kohle oder Kohleabbau,
- Hoher Umsatzanteil durch Förderung von Erdöl und Erdgas mittels nicht-konventioneller Methoden (z.B. Fracking),
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion oder Handel von Tabakprodukten,
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion und Handel von Rüstungsgüter,
- Unternehmen, die geächtete Waffen produzieren und/oder vertreiben würden.
Der TOPIX (ohne Dividenden) sei im zweiten Quartal leicht gesunken. Steigende Corona-Neuinfektionen in Japan und zunehmende Sorgen vor steigender Inflation in den USA hätten schwer auf dem Markt gelastet. Dagegen hätten günstige Daten vom US-Arbeitsmarkt ebenso Unterstützung für die Aktienkurse geboten wie Joe Bidens ehrgeizige Pläne zur Modernisierung der US-Infrastruktur, die Investitionen in der Halbleiterproduktion nach sich ziehen würden, und der von etwas schwächeren US-Wirtschaftsindikatoren wieder gebremste Anstieg bei den langfristigen Zinsen für US-Anleihen. Der TOPIX habe das Berichtsquartal mit fast 1.944 Punkten abgeschlossen, was einem Verlust von 0,5% gegenüber dem Vorquartalsultimo entsprochen habe.
Zu den Sektoren mit der besten Performance im Berichtsquartal hätten Schiffstransport, Gummiprodukte, Präzisionsinstrumente, Bergbau sowie Transportausrüstung gehört. Am schlechtesten hätten sich die Segmente Strom und Gas, Glas- und Keramikprodukte, Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, Zellstoff und Papier sowie Öl- und Kohleprodukte entwickelt.
Der Fonds habe erneut besser abgeschnitten als seine Benchmark, der TOPIX Total Return Index. Sowohl die Sektorallokation als auch die Einzeltitelauswahl hätten positiv zur Wertentwicklung des Portfolios beigetragen. Während Value-Titel in der ersten Hälfte des Berichtsquartals ihre starke Performance aus dem Vorquartal fortgesetzt hätten, hätten sich die Kurse von Growth-Titeln in der zweiten Hälfte des Berichtsquartals erholt.
In puncto Einzeltitelauswahl hätten übergewichtete Positionen in Fujitsu, Hitachi und I-PEX (Elektrogeräte), Nippon Yusen (Schiffstransport), Ebara (Maschinen) und Toyo Tore (Gummiprodukte) positiv zur Performance beigetragen. Zudem sei der Wertentwicklung zugutegekommen, dass Aktien von Daiichi Sankyo (Pharmazie) nicht im Portfolio vertreten gewesen seien. Dagegen sei die Fondsperformance belastet worden von der Übergewichtung von Positionen in Mitsui Mining and Smelting (Nichteisenmetalle), Denka (Chemie), NEC und TDK (Elektrogeräte), Komeri (Einzelhandel) sowie Bank of Kyoto (Banken). Negativ habe sich auch auf die Wertentwicklung ausgewirkt, dass die Experten von Metzler Asset Management keine Position in Keyence (Elektrogeräte) im Fonds gehalten hätten. (Stand vom 30.06.2021) (27.07.2021/fc/a/f)
Um dies zu erreichen, investiere der Fonds überwiegend in Aktien von Unternehmen mit Sitz in Japan, die im Tokyo Stock Price Index (TOPIX) zusammengefasst seien. Der Fonds könne auch in Aktien und aktienähnliche Wertpapiere anderer japanischer Unternehmen investieren.
Der Fonds sei gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung eingestuft.
Im Rahmen eines ganzheitlichen ESG-Ansatzes würden Nachhaltigkeitsfaktoren verwendet, um unternehmensspezifische Risiken (z.B. Reputationsrisiken) zu reduzieren und Chancen (z.B. aus dem Klimawandel) zu identifizieren. Es werde ausschließlich in Unternehmen investiert, die entsprechend einem Nachhaltigkeitsfilter nachhaltig seien. Dieser Filter umfasse folgende kontroverse Geschäftspraktiken und Geschäftsfelder:
- Hoher Umsatzanteil durch Stromgewinnung aus thermaler Kohle oder Kohleabbau,
- Hoher Umsatzanteil durch Förderung von Erdöl und Erdgas mittels nicht-konventioneller Methoden (z.B. Fracking),
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion oder Handel von Tabakprodukten,
- Hoher Umsatzanteil durch die Produktion und Handel von Rüstungsgüter,
- Unternehmen, die geächtete Waffen produzieren und/oder vertreiben würden.
Der TOPIX (ohne Dividenden) sei im zweiten Quartal leicht gesunken. Steigende Corona-Neuinfektionen in Japan und zunehmende Sorgen vor steigender Inflation in den USA hätten schwer auf dem Markt gelastet. Dagegen hätten günstige Daten vom US-Arbeitsmarkt ebenso Unterstützung für die Aktienkurse geboten wie Joe Bidens ehrgeizige Pläne zur Modernisierung der US-Infrastruktur, die Investitionen in der Halbleiterproduktion nach sich ziehen würden, und der von etwas schwächeren US-Wirtschaftsindikatoren wieder gebremste Anstieg bei den langfristigen Zinsen für US-Anleihen. Der TOPIX habe das Berichtsquartal mit fast 1.944 Punkten abgeschlossen, was einem Verlust von 0,5% gegenüber dem Vorquartalsultimo entsprochen habe.
Zu den Sektoren mit der besten Performance im Berichtsquartal hätten Schiffstransport, Gummiprodukte, Präzisionsinstrumente, Bergbau sowie Transportausrüstung gehört. Am schlechtesten hätten sich die Segmente Strom und Gas, Glas- und Keramikprodukte, Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, Zellstoff und Papier sowie Öl- und Kohleprodukte entwickelt.
Der Fonds habe erneut besser abgeschnitten als seine Benchmark, der TOPIX Total Return Index. Sowohl die Sektorallokation als auch die Einzeltitelauswahl hätten positiv zur Wertentwicklung des Portfolios beigetragen. Während Value-Titel in der ersten Hälfte des Berichtsquartals ihre starke Performance aus dem Vorquartal fortgesetzt hätten, hätten sich die Kurse von Growth-Titeln in der zweiten Hälfte des Berichtsquartals erholt.
In puncto Einzeltitelauswahl hätten übergewichtete Positionen in Fujitsu, Hitachi und I-PEX (Elektrogeräte), Nippon Yusen (Schiffstransport), Ebara (Maschinen) und Toyo Tore (Gummiprodukte) positiv zur Performance beigetragen. Zudem sei der Wertentwicklung zugutegekommen, dass Aktien von Daiichi Sankyo (Pharmazie) nicht im Portfolio vertreten gewesen seien. Dagegen sei die Fondsperformance belastet worden von der Übergewichtung von Positionen in Mitsui Mining and Smelting (Nichteisenmetalle), Denka (Chemie), NEC und TDK (Elektrogeräte), Komeri (Einzelhandel) sowie Bank of Kyoto (Banken). Negativ habe sich auch auf die Wertentwicklung ausgewirkt, dass die Experten von Metzler Asset Management keine Position in Keyence (Elektrogeräte) im Fonds gehalten hätten. (Stand vom 30.06.2021) (27.07.2021/fc/a/f)
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70,83 € | 70,12 € | 0,71 € | +1,01% | 01.01./01:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
IE0003722711 | 989437 | 72,37 € | 55,50 € |