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SKAGEN Global Fonds in Q2/2021: Gute wirtschaftliche Rahmendaten treiben Portfoliowerte - Fondsanalyse
27.07.21 09:30
SKAGEN Funds
Stavanger (www.fondscheck.de) - Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten im zweiten Quartal solide Zuwächse, da die Weltwirtschaft deutliche Anzeichen einer Erholung zeigte, so Knut Gezelius, Portfoliomanager von SKAGEN Funds.
Aktuell stehe die Inflation im Mittelpunkt des Anlegerinteresses und der Markt verdaue nervös die gemeldeten Inflationszahlen - obwohl man davon ausgehe, dass diese noch immer unter verzerrten Basiseffekten leiden würden. Die Rohstoffpreise schossen aufgrund von Versorgungsschwierigkeiten in die Höhe, die sich gegen Ende des Berichtszeitraums allerdings zu entspannen schienen, so die Experten von SKAGEN Funds. Öl der Sorte Brent sei zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren über die Marke von 75 US-Dollar pro Fass geklettert.
Im zweiten Quartal habe sich der SKAGEN Global besser als sein Referenzindex, der MSCI AC World, entwickelt. Der Fonds habe das Quartal vor seiner Benchmark beendet. Dies sowohl hinsichtlich des laufenden Jahres als auch gegenüber dem letzten Drei- bzw. Fünfjahreszeitraum.
Die Berichte unserer Portfoliounternehmen für das erste Quartal waren mit wenigen Ausnahmen erneut sehr gut und spiegelten die günstigen Fundamentaldaten in Kombination mit einer disziplinierten Umsetzung wider, so die Experten von SKAGEN Funds. Nike habe einen Anstieg verzeichnet, nachdem das Unternehmen seinen lukrativen digitalen Direktvertriebskanals über die Markterwartungen hinaus habe ausbauen können. Zudem habe Nike neue strategische Ziele für das Geschäftsjahr 2025 bekannt gegeben, die einen erheblichen Spielraum für weitere Verbesserungen in den kommenden Jahren signalisieren würden.
Adobe habe ebenfalls beeindruckende Zahlen veröffentlicht. Sie würden zeigen, dass das Unternehmen die Pandemie dazu genutzt habe, seine führende Position bei der Erstellung von Inhalten und im Bereich der digitalen Marketinglösungen weiter zu festigen. Unsere globalen Luxusunternehmen LVMH und Hermès runden den Reigen unserer erfolgreichsten Beteiligungen ab, so die Experten von SKAGEN Funds. Sie hätten ihre positive Entwicklung während der Pandemie fortsetzen können und beide inspirierende Berichte veröffentlicht.
Die drei besten Quartalsergebnisse des Fonds hätten Hermès, Intuit und MSCI geliefert. Das französische Luxusgüterunternehmen Hermès habe ein über alle Produktkategorien hinweg breit gestreutes, volumengetriebenes Wachstum berichtet. Das US-amerikanische Unternehmen Intuit habe ein konstantes Wachstum seines Ökosystems für Finanzverwaltungssoftware gemeldet und die Übernahme von Credit Karma scheine die ursprünglichen Erwartungen zu übertreffen. MSCI, ein Anbieter von erfolgsentscheidenden Instrumenten zur Messung von Investitionen und zur Unterstützung in Entscheidungsfindungsprozessen, habe von einem günstigen Aktienumfeld und eigenen Produktinnovationen profitiert.
Die drei größten Störfaktoren des Fonds in diesem Quartal seien MarketAxess, Abbott Laboratories und Verisk gewesen. MarketAxess, eine Handelsplattform für festverzinsliche Produkte, habe im Jahresvergleich schwierige Wachstumszahlen gezeigt, sei aber weiterhin erfolgreich bei der strategischen Umsetzung der langfristigen Ziele. Der Medizintechnik-Gigant Abbott Laboratories habe sich schwächer gezeigt, nachdem er seine frühere Einnahmenprognose für Covid-19-Tests wieder habe revidieren müssen. Die Experten von SKAGEN Funds würden diese Fehleinschätzung eher als Wermutstropfen denn als großen Rückschlag betrachten und erwarten, dass das Unternehmen seine lange Geschichte der konservativen und verlässlichen Kommunikation in Zukunft wieder aufnehmen werde. Bei dem Datenanalyseunternehmen Verisk sei die finanzielle Performance seiner beiden kleineren Geschäftsbereiche etwas glanzlos geblieben.
Im Lauf des zweiten Quartals sei der Fonds weder neue Positionen eingegangen noch habe er welche aufgegeben. Damit seien in der gesamten ersten Jahreshälfte 2021 keine neuen Positionen dazu gekommen. Unser High-Conviction-Portfolio besteht aus 30 Positionen, die wir kontinuierlich mit unserer dynamischen Liste potenzieller Investitionen abgleichen, so die Experten von SKAGEN Funds.
Ihre Position in der dänischen Spedition DSV hätten die Experten von SKAGEN Funds reduziert, nachdem das Papier vom Tiefpunkt des Covid-19-Absturzes im März 2020 um mehr als 200% gestiegen sei. Nach dieser fulminanten Erholung sei das Risiko-Ertrags-Profil von DSV weniger attraktiv, doch der langfristige Ausblick sei nach wie vor günstig, weshalb die Experten diese Aktie auf ihrer Top-10-Liste belassen würden. Die Experten von SKAGEN Funds hätten die genannte Schwäche von Abbott Laboratories genutzt, um die Positionsgröße aufzustocken.
Die in den letzten Monaten in manchen Ecken des Aktienmarktes aufgetauchte spekulative Trading-Manie scheine allmählich wieder abzuklingen. Auch einige der stark zyklischen Aktien, die sich in den Herbst- und Wintermonaten sehr gut erholt hätten (nachdem sie im Zuge des durch Covid-19 ausgelösten Crashs im letzten Jahr abgestürzt seien), hätten allmählich an Kraft verloren, da der Markt seine Aufmerksamkeit nun wieder auf die Fundamentaldaten richte. Das sei eine logische Entwicklung, da sich nun der Staub lege, den die Pandemie verursacht habe, und der über einen längeren Zeitraum für wilde Ausschläge am Aktienmarkt gesorgt habe.
Aus diesem Grund würden sich die Experten von SKAGEN Funds beim Management des SKAGEN Global auf die Analyse und Bewertung der Fundamentaldaten und nicht auf kurzfristige Handelsmuster fokussieren. Die Experten seien langfristig orientierte Investoren und würden einen rigorosen Bottom-up-Ansatz bei der Aktienauswahl verfolgen, der auf pragmatischen wertorientierten Anlagegrundlagen basiere. Die Experten würden nach Unternehmen suchen, die bei Betrachtung durch ihr Mehrjahresprisma deutlich unterbewertet seien. Darüber hinaus widerstehen wir der Versuchung, uns in die Arena der Casino-Wetten zu begeben, bei denen Aktien lediglich Ticker auf einem Band sind, so die Experten von SKAGEN Funds. Stattdessen sähen die Experten Aktien als Unternehmen, an denen sie - und damit auch die Kunden des Fonds - direkt beteiligt seien. Unser Fonds bietet somit ein konkretes Engagement in einer Reihe sorgfältig ausgewählter Unternehmen mit - nach unserer Einschätzung - wettbewerbsfähiger Position, starken Bilanzen und attraktiven Bewertungen, so die Experten von SKAGEN Funds.
Für langfristige Anleger würden die Aussichten des Fonds positiv bleiben. Dennoch sei zu bedenken, dass die Anlageperformance selten linear verlaufe und eine gewisse Volatilität ein natürlicher Bestandteil der Entwicklung sei. (27.07.2021/fc/a/f)
Aktuell stehe die Inflation im Mittelpunkt des Anlegerinteresses und der Markt verdaue nervös die gemeldeten Inflationszahlen - obwohl man davon ausgehe, dass diese noch immer unter verzerrten Basiseffekten leiden würden. Die Rohstoffpreise schossen aufgrund von Versorgungsschwierigkeiten in die Höhe, die sich gegen Ende des Berichtszeitraums allerdings zu entspannen schienen, so die Experten von SKAGEN Funds. Öl der Sorte Brent sei zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren über die Marke von 75 US-Dollar pro Fass geklettert.
Im zweiten Quartal habe sich der SKAGEN Global besser als sein Referenzindex, der MSCI AC World, entwickelt. Der Fonds habe das Quartal vor seiner Benchmark beendet. Dies sowohl hinsichtlich des laufenden Jahres als auch gegenüber dem letzten Drei- bzw. Fünfjahreszeitraum.
Die Berichte unserer Portfoliounternehmen für das erste Quartal waren mit wenigen Ausnahmen erneut sehr gut und spiegelten die günstigen Fundamentaldaten in Kombination mit einer disziplinierten Umsetzung wider, so die Experten von SKAGEN Funds. Nike habe einen Anstieg verzeichnet, nachdem das Unternehmen seinen lukrativen digitalen Direktvertriebskanals über die Markterwartungen hinaus habe ausbauen können. Zudem habe Nike neue strategische Ziele für das Geschäftsjahr 2025 bekannt gegeben, die einen erheblichen Spielraum für weitere Verbesserungen in den kommenden Jahren signalisieren würden.
Adobe habe ebenfalls beeindruckende Zahlen veröffentlicht. Sie würden zeigen, dass das Unternehmen die Pandemie dazu genutzt habe, seine führende Position bei der Erstellung von Inhalten und im Bereich der digitalen Marketinglösungen weiter zu festigen. Unsere globalen Luxusunternehmen LVMH und Hermès runden den Reigen unserer erfolgreichsten Beteiligungen ab, so die Experten von SKAGEN Funds. Sie hätten ihre positive Entwicklung während der Pandemie fortsetzen können und beide inspirierende Berichte veröffentlicht.
Die drei größten Störfaktoren des Fonds in diesem Quartal seien MarketAxess, Abbott Laboratories und Verisk gewesen. MarketAxess, eine Handelsplattform für festverzinsliche Produkte, habe im Jahresvergleich schwierige Wachstumszahlen gezeigt, sei aber weiterhin erfolgreich bei der strategischen Umsetzung der langfristigen Ziele. Der Medizintechnik-Gigant Abbott Laboratories habe sich schwächer gezeigt, nachdem er seine frühere Einnahmenprognose für Covid-19-Tests wieder habe revidieren müssen. Die Experten von SKAGEN Funds würden diese Fehleinschätzung eher als Wermutstropfen denn als großen Rückschlag betrachten und erwarten, dass das Unternehmen seine lange Geschichte der konservativen und verlässlichen Kommunikation in Zukunft wieder aufnehmen werde. Bei dem Datenanalyseunternehmen Verisk sei die finanzielle Performance seiner beiden kleineren Geschäftsbereiche etwas glanzlos geblieben.
Im Lauf des zweiten Quartals sei der Fonds weder neue Positionen eingegangen noch habe er welche aufgegeben. Damit seien in der gesamten ersten Jahreshälfte 2021 keine neuen Positionen dazu gekommen. Unser High-Conviction-Portfolio besteht aus 30 Positionen, die wir kontinuierlich mit unserer dynamischen Liste potenzieller Investitionen abgleichen, so die Experten von SKAGEN Funds.
Ihre Position in der dänischen Spedition DSV hätten die Experten von SKAGEN Funds reduziert, nachdem das Papier vom Tiefpunkt des Covid-19-Absturzes im März 2020 um mehr als 200% gestiegen sei. Nach dieser fulminanten Erholung sei das Risiko-Ertrags-Profil von DSV weniger attraktiv, doch der langfristige Ausblick sei nach wie vor günstig, weshalb die Experten diese Aktie auf ihrer Top-10-Liste belassen würden. Die Experten von SKAGEN Funds hätten die genannte Schwäche von Abbott Laboratories genutzt, um die Positionsgröße aufzustocken.
Die in den letzten Monaten in manchen Ecken des Aktienmarktes aufgetauchte spekulative Trading-Manie scheine allmählich wieder abzuklingen. Auch einige der stark zyklischen Aktien, die sich in den Herbst- und Wintermonaten sehr gut erholt hätten (nachdem sie im Zuge des durch Covid-19 ausgelösten Crashs im letzten Jahr abgestürzt seien), hätten allmählich an Kraft verloren, da der Markt seine Aufmerksamkeit nun wieder auf die Fundamentaldaten richte. Das sei eine logische Entwicklung, da sich nun der Staub lege, den die Pandemie verursacht habe, und der über einen längeren Zeitraum für wilde Ausschläge am Aktienmarkt gesorgt habe.
Aus diesem Grund würden sich die Experten von SKAGEN Funds beim Management des SKAGEN Global auf die Analyse und Bewertung der Fundamentaldaten und nicht auf kurzfristige Handelsmuster fokussieren. Die Experten seien langfristig orientierte Investoren und würden einen rigorosen Bottom-up-Ansatz bei der Aktienauswahl verfolgen, der auf pragmatischen wertorientierten Anlagegrundlagen basiere. Die Experten würden nach Unternehmen suchen, die bei Betrachtung durch ihr Mehrjahresprisma deutlich unterbewertet seien. Darüber hinaus widerstehen wir der Versuchung, uns in die Arena der Casino-Wetten zu begeben, bei denen Aktien lediglich Ticker auf einem Band sind, so die Experten von SKAGEN Funds. Stattdessen sähen die Experten Aktien als Unternehmen, an denen sie - und damit auch die Kunden des Fonds - direkt beteiligt seien. Unser Fonds bietet somit ein konkretes Engagement in einer Reihe sorgfältig ausgewählter Unternehmen mit - nach unserer Einschätzung - wettbewerbsfähiger Position, starken Bilanzen und attraktiven Bewertungen, so die Experten von SKAGEN Funds.
Für langfristige Anleger würden die Aussichten des Fonds positiv bleiben. Dennoch sei zu bedenken, dass die Anlageperformance selten linear verlaufe und eine gewisse Volatilität ein natürlicher Bestandteil der Entwicklung sei. (27.07.2021/fc/a/f)